WordPress installieren per App-Installer
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Brandenburg an der Havel ist seit dem 23.12.2021 um einen Outdoor Gateway reicher.
Was sich dahinter verbirgt? Das "The Things Network" (TTN) – ein offenes WLAN mit hoher Reichweite und niedriger Bandbreite für Smart City und Internet of Things (IoT) Anwendungen.
An unserem zweiten Firmenstandort sind wir letztes Jahr in ein neues Firmengebäude "An der Stadtschleuse" eingezogen. Mit dem Gateway können wir das TTN jetzt noch aktiver unterstützen. Er wurde uns kostenfrei von der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) zur Verfügung gestellt und wir haben ihn, für die größtmögliche Reichweite, unter dem Dach unseres Bürogebäudes installiert. Innerhalb von einem Tag konnten darüber bereits über 1.500 Nachrichten von mehreren Sensoren empfangen werden. Das klappt problemlos, da aufgrund der kleinen Datenmenge und gleichzeitig hohen Reichweite viele verschiedene Sensoren abgedeckt werden können.
Die TTN-Community Brandenburg agiert im Rahmen der "Zukunftsstrategie Digitales Brandenburg" und hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, ein flächendeckendes Funknetzwerk für IoT- und Smart-City-Anwendungen aufzubauen. Mit dem bei uns installierten Gateway tragen wir nun zur Netzabdeckung bei.
Die Einsatzmöglichkeiten des Netzwerks sind vielfältig:
Basis für die Verwaltung und Verarbeitung der Sensordaten ist ein Long Range Wide Area Network (LoRaWAN), das speziell für das Internet of Things (IoT) und Industrial Internet of Things (IIoT) entwickelt wurde. Als Low-Power-Wireless-Netzwerkprotokoll besteht das Netzwerk aus mindestens drei Komponenten: dem Gateway, einem LoRa-Server und einem Node (Sensor). Das LoRaWAN ermöglicht eine energieeffiziente Funkübertragung von Daten über große Distanzen. Der Gateway fungiert als Schnittstelle zwischen Datenübertragung und Serveranbindung. Über die Long Range Funktechnik sendet der Node Daten an alle Gateways in seiner Umgebung, die diese Daten aufnehmen und an den Server weitergeben. Dort können diese Daten gespeichert und weiterverarbeitet werden. Durch die stromsparende Übertragung können in einem LoRaWAN mehrere hundert Sensoren verwaltet werden; zudem ist die Batterielaufzeit hoch, was einen niedrigen Wartungsaufwand zur Folge hat.
Organisiert wird das TTN in Brandenburg an der Havel über Prof. Dr.-Ing. André Nitze, der im Fachbereich Wirtschaft an der THB lehrt. In monatlichen Meetups, an denen unser Geschäftsführer Falko Timme teilnimmt, tauscht sich die Community zum Netzwerk, zu Anwendungsfällen und dem gesellschaftlichen Mehrwert aus. Auf globaler Ebene setzt sich die LoRa-Alliance für diese Technologie ein. Die gemeinnützige Organisation fördert und entwickelt den offenen LoRaWAN-Standard und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bereitstellung und das Wachstum dieser Technologie im Internet of Things zu etablieren.
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